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Architektur ist, wo du bist – heute: Monaco. Urlaubsarchitektur.

Der zweitkleinste Staat der Welt zieht uns in seinen Bann. Wir reisen von Norden kommend über die Alpen an…

Lieblings-Seen und Architektur am Wasser

  VON EINSZUEINS DIGITAL

Take Me to the Lakes! …  Mit Hingabe und einem Auge fürs Detail suchen die kreativen Köpfe hinter dem independent Verlag The Gentle Temper seit 2016 quer durch Deutschland nach den schönsten Badestellen, den klarsten Seen und den besten Unterkünften: ästethische Architektenhäuser und Höfe, Villen, Gutshäuser, Schlösser, meist mitten in der Natur gelegen und wunderbar in Wassernähe.

Auszeiten mit Fokus auf Natur, Ästhetik und Nachhaltigkeit: Man findet sie vor den Toren der großen Städte und inmitten abgelegener Landschaften. Badestellen im Wald, lange Sandstrände und kleine Buchten. In den Bergseen in Deutschlands Süden,  in den neuen Seen rund um Leipzig, in versteckten Schwarzwaldweihern, weitläufigen Talsperren oder kieseligen Flüssen kann man sich an heißen Tagen abkühlen oder die wilden Ufer erwandern. Man muss nur wissen, wo.

 

 

 

Karolina Rosina-Meisen und Nils Kraiczy nehmen die Leser:innen mit zu den Strandbädern ihrer Kindheit in Nordrhein-Westfalen und den Klarwasserseen im Umland ihrer Wahlheimat Berlin, zu insgesamt 30 Lieblings-Seen im Norden, Osten, Süden und Westen Deutschlands. Das Buch ist nicht nur optisch ein Hingucker, was Fotografie und Design betrifft. Dank schematischer Karte mit allen Seen und Unterkünften, Entfernungsangaben, Bus- und Zugverbindungen und Koordinaten der Badestellen ist für die Planung wunderbarer Wochenenden am Wasser alles bereit.

The Gentle Temper: ist ein unabhängiger Verlag mit Fokus auf Design, Reisen und Kultur, der von Karolina Rosina-Meisen und Dr. Nils D. Kraiczy in Berlin gegründet wurde. Seit fünf Jahren bietet The Gentle Temper mit seinen Büchern ästhetische Wegweiser, die dabei unterstützen sollen, die natürliche und kulturelle Vielfalt unserer Welt respektvoll zu erkunden und wertzuschätzen. Die Take Me to the Lakes-Editionen gibt es speziell für Berlin, München, Köln, Hamburg, Leipzig, Düsseldorf, Schwarzwald, Nordrhein-Westfalen. www.thegentletemper.com

Take Me to the Lakes – Deutschland Edition.
Format 16,5 × 21,5 cm. 312 Seiten. Lagekarten und ca. 300 Abbildungen. Limitierter Sammelband
30 Seen und zwölf Unterkünfte in Wassernähe in ganz Deutschland.
Mit Lagekarten und Geodaten für Badestellen.

 

Fotos: © Take Me to the Lakes – The Gentle Temper
Lieben Dank an den Verlag für die Zurverfügungstellung der Fotos.

Menschen bei einszueins: Kaja Schäfer, Jörg Heléne und Céline Meier haben ein offenes Ohr für Ihre Fragen

VON EINSZUEINS

Sie sind morgens die Ersten im Büro, fit am Telefon und haben den Überblick. Durch ihre Hände laufen alle Projekte von der Kontaktaufnahme bis zur Datenlieferung – ob Aufträge annehmen, Angebote rausschicken, Beratung oder Rücksprache halten mit den Kolleg*innen vom CAD. Kaja Schäfer und Jörg Heléne helfen Ihnen telefonisch, per E-Mail und persönlich in unserem Hauptfirmensitz in Darmstadt in allen Belangen gern weiter. Céline Meier betreut unsere Repräsentanz in Winterthur/Schweiz. Auch mit dabei: Bürohund Raana.

Kaja Schäfer
Kundenbetreuung, Officemanagement

 

 

zuständig für: die Organisation aller Projekte sowie Vertrieb und erste Anlaufstelle für alle Fragen rund um jedes Angebot
Qualitäten: herzlich, offen, organisiert
Schwäche für: gutes Wetter, gute Musik, gutes Essen
schätzt an einszueins digital: das Gemeinschaftliche und Herzliche
erlernter Beruf: Bankkauffrau
begeistert von: Fotografie, Musik, Natur
wollte schon immer mal: Bungee Jumping machen
gute Kommunikation ist: mitdenken, konstruktive Kritik üben und Ideen einbringen
schmunzelt bei: Situationskomik, Katzenvideos Lieblings-Equipment im Büro: Bleistift und Kugelschreiber
mit Kaja Schäfer kann man gut: reden und zusammen lachen

 

Jörg Heléne
Kundenbetreuung, Officemanagement

 

 

zuständig für: Auftragsannahme, Angebote versenden, Projektauslieferung sowie Kundenfragen zu Datenformaten, Uploadcenter, CAD-Richtlinien und alles was unsere Leistungen betrifft
Qualitäten: ruhig, sachlich, freundlich
Schwäche für: Irland und Schottland
kam zu einszueins digital: als Quereinsteiger und ist inzwischen ein geschätzter Kollege im Team
erlernter Beruf: Kaufmann für Büromanagement, hat u.a. Politikwissenschaft studiert
begeistert von: Geschichte allgemein und Darmstadt im Speziellen, Literatur und vieles mehr
gute Kommunikation ist: zuhören und verstehen, worum es dem Gesprächspartner geht, gleichzeitig verständlich zum Ausdruck bringen, was man vom Gegenüber möchte schmunzelt bei: Monty Python
Lieblings-Equipment im Büro: Computer und Kaffeetasse
mit Jörg Heléne kann man gut: über den Tellerrand schauen und Weltgeschehen besprechen

 

Céline Meier
Kundenbetreuung, Officemanagement

 

zuständig für: Organisation und Kundenkontakt, Planannahme und Scanprojekte in unserer Repräsentanz in Winterthur/Schweiz
Qualitäten: zackig, fröhlich und kommt schnell mit Menschen in Kontakt
Schwäche für: Morgenkaffee und eine sauber aufgeräumte Wohnung
mag an einszueins digital: das freundliche Miteinander im Team
erlernter Beruf: kaufmännische Angestellte
begeistert von: ihren beiden Kindern, da ist oft Action und Draußensein angesagt
gute Kommunikation ist: aktives Zuhören
schmunzelt bei: fast allem, weil sie generell viel lacht
Lieblings-Equipment im Büro: Scanner und PC
mit Celine kann man gut: ins Gespräch kommen

Bürohund Raana

zuständig für: Arbeitsatmosphäre auflockern, Stress abbauen
Qualitäten: liebenswert, ein bisschen verrückt, genügsam
Schwäche für: Leckerlis
schätzt an einszueins digital: streichelnde Hände, ist mein Rudel, jeder gehört dazu
wollte schon immer mal: Schafe hüten
gute Kommunikation ist: Blickkontakt und natürliche Autoriät in der Stimme
schmunzelt: wenn man sie zum Spielen auffordert
Lieblingskontaktaufnahme: mit der Schnauze anstupsen
mit Raana kann man gut: entspannen

 

Haben Sie Fragen oder brauchen Sie Beratung für ein geplantes Projekt? Schreiben Sie uns jederzeit gern eine E-Mail oder rufen Sie an, Telefon 06151 3528290. Auf direktem Weg erreichen Sie Kaja Schäfer und Jörg Heléne zu unseren Geschäftszeiten Montag bis Donnerstag 8.30 Uhr bis 17 Uhr und Freitag 8.30 Uhr bis 14 Uhr. Das einszueins-Team freut sich auf Sie.

 

Fotos von: Kaja Schäfer, Ulrike Liebig, einszueins digital

 

Menschen bei einszueins, weiterlesen:

 

 

 

 

Architektur ist, wo du bist – heute: MAROKKO. Urlaubsarchitektur.

VON GÖTZ SCHNEIDER

HOTEL „EL FENN“ IN MARRAKESCH/MAROKKO: Mein Jugendtraum war es, einmal die Sahara zu besuchen. Mit einem befreundeten Architekten habe ich diesen Traum wahr gemacht und auf dem Weg zufällig die vielleicht schönste Übernachtungsmöglichkeit Marrakeschs entdeckt. Das Hotel El Fenn ist ein hervorragendes Beispiel für die Restrukturierung alter Gemäuer zu einem Hotel der Sonderklasse. Ich lade Sie ein, mit mir einzutauchen. Die Fotos sprechen für sich  …

 

Steckbrief Hotel El Fenn:

* 12 miteinander verbundene Riads (traditionelle Innenhofhäuser)

* einige Riads haben nur ein oder zwei Zimmer

* verwinkelter, fast unübersichtlicher Grundriss

* unspektakuläre Außen-Ansicht mit einfachem Mauerwerk

* 30 Zimmer auf über 2.700 m² in der Altstadt von Marrakesch

* Riad-übergreifende riesige Dachterrasse

* wunderschöne architektonische Details in der gesamten Anlage

 

„Architektur ist, wo du bist“ wirft einen Blick auf Architektur am Wegesrand. Denn Architektur ist allgegenwärtig. Wir bewegen uns tagtäglich in ihr und um sie herum. Wir gestalten Architektur, und gleichermaßen gestaltet die Architektur selbst unser Tun und Erleben mit. Manchmal lohnt es sich, stehen zu bleiben und genauer hinzuschauen. Wir sind gespannt, wo wir das nächste Mal fündig werden.

Ihr Götz Schneider

 

Mehr „Architektur ist, wo du bist“:
Wellblech-Architektur auf Island
Paris & Disneyland

 

 

 

 

CAD-Pause: mit Vogel

VON EINSZUEINS

Das Foto oben zeigt unser neuestes „Team-Mitglied“.

Den freundlichen Vogel haben wir angeschafft, damit er uns in Corona-Zeiten bei der Umsetzung des Hygiene-Konzeptes in unseren Firmenräumen unterstützt. Uns bringt der KUCKUCK regelmäßig zum Lächeln, wenn er jede volle Stunde das Signal zum Querlüften der Firmenräume trällert. Viel Lachen und viel Lüften macht den Unterschied: In diesem Winter war wirklich keine/r unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter krank, noch nicht einmal mit einem üblichen Schnupfen.

In diesem Sinne – alles Gute von Ihrem einszueins-Team und bleiben Sie gesund!

Den Kuckuck gibt es bei Muemma (muemma.com), ein Münchener Unternehmen, das intelligente und stylische Lösungen für alltägliche Probleme/Produkte kreiert.

 

Für große Firmen und Konzerne: Maßgeschneiderte Lösungen bei der Auftragsabwicklung

VON EINSZUEINS DIGITAL

 

Individuelle Auftragsabwicklung:

Haben Sie besondere formale Anforderungen an Ihre Bestellung oder Auftragsabwicklung? Wir vereinbaren mit Ihnen gern individuelle Lösungen oder einen speziellen Rahmenvertrag für Ihre Planbestellung.

Rechnungen nach Ihren formalen Vorgaben:

Haben Sie viele Einzelaufträge und benötigen bspw. eine zusammengefasste Monatsrechnung? Oder möchten Sie abweichende Zahlungsbedingungen vereinbaren? Gern besprechen wir mit Ihnen mögliche Sonderkonditionen.

Extra Kundenbereich:

Sie erhalten von uns einen persönlichen Kundenzugang, über den Sie CAD-Pläne jederzeit hoch- bzw. herunterladen und Ihre CAD-Dateien mehreren Mitarbeitern gleichzeitig zur Verfügung stellen können.

Vertraulichkeit und Sicherheit:

Der Schutz Ihrer persönlichen Daten hat für uns Priorität. Wenn erforderlich, schließen wir mit Ihnen eine Vertraulichkeitsvereinbarung oder unterzeichnen eine Geheimhaltungserklärung.

Persönliche Beratung:

Wir machen es großen Unternehmen leicht und ermöglichen individuelle Lösungen für die Bestellung von CAD-Plänen und die gesamte Projektabwicklung. Sprechen Sie uns einfach an!

 

 

Menschen bei einszueins: Indriani Preiß – engagiert sich als Vertrieblerin für unsere Kundinnen und Kunden

VON EINSZUEINS

Indriani Preiß „schnackt“ gern und mag Menschen, das spürt man sofort an ihrer herzhaften und freundlichen Art. Für Kunden/innen und Team hat sie immer ein offenes Ohr und frische Lösungen parat. Als studierte Geologin startete die Frau aus dem Norden mit internationalen Wurzeln zunächst im Nebenjob bei einszueins. Weil ihr Engagement und ihr kommunikatives Wesen eine echte Bereicherung sind, betreut sie heute hauptverantwortlich den Bereich Vertrieb/Sales Management.

Als Bremerin in Darmstadt – was vermisst du, was ist symphatisch?

Indriani Preiß: Am Anfang habe ich tatsächlich das schlechte Wetter vermisst, den Regen. Und meinen Familien- und Bekanntenkreis natürlich. Aber ich bin jetzt seit 10 Jahren in Darmstadt, fühle mich wohl und will auch nicht mehr weg. Weil hier viele Zugezogene leben, kommt man schnell in Kontakt. Dadurch kann man schneller zusammenwachsen, Freunde finden, weil man sich einfach anders auf sein Gegenüber einlässt, einander hilft. Gerade als Familie mit Kindern.

Neben meiner Arbeit bin ich aktiv im Elternbeirat, im Buchclub, in der Kirche. In unserer Gemeinde begleite ich 3. Klasse-Kinder vor der Kommunion. Und ich lade gern Freunde ein.

Deine Wurzeln sind:

Ein Mix aus Malaysien, Indonesien, holländisch, deutsch, wobei ich in Deutschland geboren bin.

In der Schule hat dich früher am meisten interessiert:

Ich hatte kein Lieblingsfach. Aber ich war in Mathe und Chemie nicht allzu schlecht.

Dein Werdegang als Diplom-Ingenieurin ist eher außergewöhnlich, erzähl mal.

In Bremen habe ich Geowissenschaften studiert, mit Schwerpunkt Marine-Geologie. Dann sind wir nach Darmstadt gezogen, ich musste meinen Studienschwerpunkt neu setzen. Bei Hydro-Geologie bin ich hängengeblieben, die spannende Interaktion zwischen Gestein und Wasser.

Wie bist du dann im Vertrieb gelandet?

Nach dem Studium wäre eigentlich eine Vollzeit-Stelle in meinem Berufsfeld drangewesen. Da wir inzwischen Familie gegründet hatten, passte das nicht. Bei einszueins begann ich stundenweise zu arbeiten, bekam kurz darauf eine feste Stelle im Sekretariat – und dann hat mich der Geschäftsführer gefragt, ob ich den Bereich Vertrieb übernehmen möchte.

Wichtig in der  Kommunikation ist: Etikette. Natürlich sind viele in unserer Branche unter Druck, der Bauherr steht dahinter oder der Arbeitgeber, das Projekt muss vorankommen. Aber ein gewisses Maß an Höflichkeit kann man immer bewahren, auch unter Zeitdruck.

Offenbar bist du ein Naturtalent.

Es fällt mir leicht auf Menschen zuzugehen, und ich telefoniere gern. Zusätzlich bekam ich Einzel-Coachings, direkt in der Firma, mit vielen wertvollen Tipps. Ein gutes Handwerkszeug. Ich arbeite jetzt seit 5 Jahren bei einszueins, und seit gut vier Jahren bin ich Hauptansprechpartnerin im Vertrieb und in der Kundenbetreuung.

„Vertrieb“ bei einszueins bedeutet:

Kontakte zu den Menschen pflegen. Ich kenne viele Kundinnen und Kunden persönlich, eigentlich alle die anrufen. Sie melden sich mit ihren Fragen und Bitten. Dies oder jenes auf schnellem Weg voranbringen, mal über eine Vorlage schauen, einen Termin abfragen, mit dem CAD-Team vermitteln. Während unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sekretariat und im CAD mit komplexen Projekten beschäftigt sind, kann ich mir auch mal Zeit nehmen, kümmere mich um individuelle Zwischenfragen und schaue intern nach einer guten und schnellen Lösung.

Was ich an meiner Arbeit mag: Ich habe nette Kunden und nette Kollegen. Jeder macht natürlich gewissenhaft seine Aufgaben, aber alles in einem netten Rahmen. Das macht es einfach schön.

Morgenmensch oder lieber ausschlafen?

Morgenmensch. Ich mag es, wenn ich morgens erst mal alleine im Büro bin. Mittlerweile muss ich dafür aber schon sehr früh kommen.

Vielen Dank für das Gespräch, hat Freude gemacht … der nächste Anruf wartet vermutlich schon.

Da sage ich als Bremerin „Denn man tau!“ –  „Na dann mal los!“

 

Mit Fotos von Ulrike Liebig / Beitrag: Angela Sabo

 

Menschen bei einszueins, weiterlesen:

 

Menschen bei einszueins – Alireza Moghimi, CAD-Experte: „Schwierige Aufgaben fordern mich heraus“

VON EINSZUEINS

 

Mitarbeiter bei einszueins Alireza Moghimi, Dipl.-Ingenieur (Architektur), Digitalisierung von Plänen ins CAD

Alireza Moghimi ist unser Mann, wenn es um Präzision und Power geht. Der studierte Ingenieur (Architektur) und begeisterte Läufer hat jahrelange Erfahrung im CAD und liebt anspruchsvolle Aufgaben. Im Frühjahr ist er in Barcelona eine der schönsten Marathon-Strecken in ganz Europa gelaufen, vorbei an Bauwerken wie der Sagrada Familia und anderen Sehenswürdigkeiten. Überwältigende 42,195 Kilometer Rundkurs durch die Innenstadt. 

 

Auf dem Weg ins Büro: Nimmst du die Treppe oder den Aufzug?

Alireza Moghimi: Hoch fahre ich meistens – aber nur, weil die Tür zum Treppenhaus morgens noch abgeschlossen ist.

Du bist diesen März den Barcelona-Marathon gelaufen. Gut 15000 Läufer starten dort. Warst du zufrieden mit dir?

Es war sogar besser als ich erwartet habe. Super Atmosphäre und wunderbares Wetter. Meine Zeit war ganz knapp unter 4 Stunden. Damit habe ich mein persönliches Ziel von 4 h 20 min unterschritten. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Laufleistung.

Wie wichtig ist Sport in deinem Alltag?

Ich habe immer Sport gemacht. Fußball, Ringen, Judo, Volleyball, Basketball. Aber mir fehlte immer etwas, das meinen Geist nach einem anstrengenden Tag voll zufriedenstellte und meine Gesundheit förderte. Vor 8 Jahren begann ich mich für das Laufen zu interessieren und war fasziniert von Marathonläufern und deren Leistung.

Das Besondere am Laufen ist:

Mich mental zu stärken, Spaß haben, die Zeit für mich nutzen.

Und speziell am Marathon?

Das vorgegebene Ziel in einer bestimmten Zeit zu erreichen und gemeinsam mit anderen dieselbe Freude am Laufen zu haben. Man begegnet netten, tollen Menschen aller Schichten und Nationalitäten, die sich nicht persönlich kennen, einander aber respektieren. Alle sind gleich.

Sport verbindet …

Sport macht vieles leichter und angenehmer. Neben dem Laufen beschäftige ich mich mit Yoga, was mir noch mehr Kraft und Ausdauer bringt. Für mich eine wichtige Ergänzung und Vorbereitung.

Zielorientierung, Ausdauer  …  beim Marathon wie auch im CAD nützlich, oder?

Vielleicht so ähnlich. Für jede Arbeit braucht man spezifische Kenntnisse. Man muss wissen, worauf es ankommt. Ausbildung oder Studium vermitteln viel, aber nicht alles. Durch die praktische Arbeit kommen immer neue Fähigkeiten hinzu. Regelmäßiges Training ist absolut notwendig, egal was du machst.

Mitarbeiter bei einszueins, Dipl.-Ingenieur (Architektur), Digitalisierung von Plänen ins CADMitarbeiter bei einszueins Alireza Moghimi, Dipl.Ingenieur (Architektur), Digitalisierung von Plänen ins CAD

Übung macht den Meister?

Das sage ich meiner kleinen Tochter immer. Dann lacht sie, aber sie ist ähnlich wie ich, nimmt die Dinge genau. Ich bin von Natur aus sehr gewissenhaft und präzise. Und ich gebe mein Wissen gern weiter, beispielsweise im Kontakt mit den Kunden. Beides passt sehr gut zu meiner Tätigkeit bei einszueins.

Wie bist du dazu gekommen?

Mein Traum war eigentlich ein Studium der Zahnmedizin. Von der Schule her hatte ich alle Voraussetzungen dafür. Aber das Leben läuft manchmal anders als geplant. Äußere Umstände haben mich nach Darmstadt geführt, so kam ich zum Architekturstudium und später zu einszueins. Neben Bearbeitung und Qualitätskontrolle der Pläne gehören zu meinen Aufgaben auch Beratung und Hilfe bei CAD-Problemen, Lösungsfindung und Kommunikation mit den Kunden für viele spezifische Anliegen.

Welche Fähigkeiten sind da gefragt?

Natürlich Fachwissen in Architektur und den dazugehörigen Fachgewerken wie technische Gebäudeausrüstung (TGA), Sanitär, Medizintechnik oder Brandschutz. Bauingenieurswissen gehört dazu. Auch Straßenbau, Statik, Elektrotechnik …

… eigentlich alle Baubranchen.

Ja, da wir bei einszueins alle Arten von Plänen digitalisieren. Ich muss die Zusammenhänge verstehen und anwenden können. Was jede Linie bedeutet, jedes Detail.

Was magst du an deiner Tätigkeit?

Ich arbeite gern selbständig und mag komplexe Aufgaben, in die ich mich hineindenken muss. Fast jeder Architekt kennt das, wenn auf alten Plänen erst einmal nichts stimmt. Mir macht es Freude, wenn ich sehr komplizierte, vielleicht fehlerhafte oder besonders umfangreiche Planstrukturen am Ende verstehen und aufbereiten kann, so dass als Ergebnis alles präzise ist und genau nachvollziehbar.

 Und auf der persönlichen Ebene – was zählt für dich?

Kollegialität, Menschlichkeit, Loyalität. Das muss für mich stimmen, im Sport und am Arbeitsplatz.

Vielen Dank fürs Interview!

 

Foto Barcelona-Marathon (oben) mit freundlicher Unterstützung von Schulz-Sportreisen – vielen Dank!
Beitrag/Text: Angela Sabo, einszueins

 

Menschen bei einszueins, weiterlesen:

 

Menschen bei einszueins: Ulrike Liebig – Projektmanagerin, Architektin, Familienmensch

VON EINSZUEINS

Architektin bei einszueins UlrikeLiebig

Ulrike Liebig, unsere leitende Projektmanagerin und studierte Architektin, fotografiert leidenschaftlich gern und hat die Gabe, besondere Architektur-Momente festzuhalten. Sie kennt die interessantesten Museen und Kultur-Orte, hat ein Auge für städtische Szenen und besondere Architektur-Stimmungen. Wo andere vorbeigehen, packt sie die Kamera aus und macht ihre „mobile shots“.

 

Was begeistert dich am Fotografieren? Was interessiert dich?

Ulrike Liebig: Der Augenblick. Momente festzuhalten, die nicht wiederkehren. Aber auch einfach Dinge zu sehen, die andere so erst mal nicht wahrnehmen. Erst dann, wenn ich sie ihnen als Bild zeige. Außer der Fotografie interessieren mich Reisen, die Natur und natürlich meine Familie.

Du bist studierte Architektin – wolltest du schon immer etwas mit Architektur machen?

Ursprünglich wollte ich tatsächlich Fotografie studieren. Ich hatte mich gleich nach dem Abitur für einen Studiengang Fotodesign beworben, aber von 600 Bewerbern wurden nur 25 genommen. Dann fing ich mit Kunstgeschichte und Film- und Fernsehwissenschaften an und dachte über andere kreative Berufe nach – und bin bei Buchhändlerin gelandet. Das war eine schöne Zeit und hat mir viel Spaß gemacht, da ich sehr gern lese. Später gingen meine Interessen mehr und mehr in Richtung Archäologie und Architektur. Ich habe mich für die Architektur entschieden, und es war ein tolles, sehr interessantes und vielfältiges Studium.

Was wurde aus der Fotografie?

Fotografiert habe ich weiterhin, zum Ausgleich, mehr für mich. Andere Architekten, Grafiker, Autoren haben mich öfter angesprochen, ich solle etwas mit meinen Bildern machen, Ausstellungen oder so. Dafür braucht man Zeit und Muße, und die fehlte mir meist im Arbeitsalltag und später dann mit Familie. Doch ich hatte immer wieder kleinere Fotografie-Aufträge. Einmal haben meine Bilder eine Ausstellung begleitet. In Hamburg war das, 1998, zum Thema Bürgerkrieg in Sarajevo. Da begleiteten meine Fotografien Gedichte von Andrea Jürges, die heute Vizedirektorin des Architekturmuseums ist.

Wie bist du dann zu einszueins gekommen?

Anfangs habe ich in verschiedenen Architekturbüros gearbeitet, mit viel Projektarbeit, Überstunden, Wochenenddiensten. Da waren meine beiden Kinder noch klein, und ich war immer hin- und hergerissen zwischen Familie und Arbeit. Zu einszueins kam ich auf Empfehlung. Hier ist mein Fachwissen als Architektin gefragt. Baupläne, Architekturzeichnungen, planerische Details lesen und verstehen – und damit auch die Umsetzungswünsche ins CAD unserer Kunden, von denen viele selbst Architekten sind.

Und du bist geblieben …

Ich bin fast seit den Anfängen von einszueins mit dabei und hatte verschiedene Aufgaben, auch in der CAD-Erstellung. Das Unternehmen ist beständig gewachsen. Durch meine langjährige Erfahrung bin ich inzwischen als leitende Projektmanagerin tätig. Ich sorge in engem Austausch mit unseren CAD-Teams dafür, dass die Projekte unserer Kunden optimal betreut werden. einszueins passt für mich jetzt seit über 10 Jahren – und immernoch sehr gut. Arbeit, Familie und meinen Interessen kann ich hier gleichermaßen gut gerecht werden.

„Mobile shots“ nennst du deine Bilder. Wie fotografierst du?

Shots, weil sie aus dem Augenblick heraus entstehen, auch weil ich meist keine Kamera dabei habe. Das „mobile phone“ ist schnell zur Hand und fast immer dabei. Wenn ich durch die Straßen laufe oder in der Natur unterwegs bin, sehe ich ständig Motive.

Hast du Lieblingsgebäude, Lieblingsarchitekten?

Ich reise gern und suche auf Reisen auch immer besondere Architektur-Orte auf. Am „Institute de Monde arabe“ von Jean Nouvel in Paris faszinieren mich z.B. die traditionellen orientalischen Muster und die intelligente Fassade, die wie Kameralinsen arbeitet und sich am Einfall des Sonnenlichts orientiert. Die „Therme Vals“ von Peter Zumthor in Graubünden schätze ich wegen der reduzierten Architektur und der grandiosen Ausblicke auf die Berge. Aber ich mag auch die „Tate Modern“ in London oder Richard Neutras Archtitekturstil. Es gibt so viele tolle Architektur-Orte, auch in Deutschland. Eine kleine Auswahl haben wir hier zusammengestellt.

„Kultur-Architektur-Momente“ – gesehen und fotografiert von Ulrike Liebig

Vielen Dank an Ulrike Liebig!

Beitrag und Text: Angela Sabo, einszueins

 

Menschen bei einszueins, weiterlesen:

 

 

Kein Wetter für Schnickschnack. So geht Wellblech-Architektur auf Island

VON GÖTZ SCHNEIDER

Als 2016 ein Wellblech-Haus des Berliner Büros Werk A Architektur den ersten Preis des DAM als bestes Einfamilienhaus gewann, habe ich ehrlich gesagt erst einmal den Kopf geschüttelt. Mit Wellblech verbinde ich Gewerbegebiete, Industrie oder ähnliches. Aber ein Wohnhaus? 

Gerade die puristische Umsetzung hatte die Jury überzeugt. Ein durchgestaltetes Architekten-Haus. Aber ohne überdimensionierte Ansprüche. Dafür klug aufgeteilte 145 Quadratmeter auf einem schmalen Restgrundstück. Konsequent und effizient ausgestattet mit preiswerten Materialien. Für Dach und Fassade zum Beispiel Wellblech.

Genau das habe ich diesen Sommer auf einer Island-Reise ganz neu kennen- und schätzen gelernt.

Auf Island gibt es wenig Architektur. Sehr wenig.

Denn Islands architektonische Geschichte ist kurz. Erst seit 800 Jahren leben Menschen auf der Insel. Seit 100 Jahren errichten sie dauerhafte Gebäude. Architektur, wie wir sie definieren – größer und weiter gedacht als ein solides Haus zum sicheren Wohnen – existiert dort noch nicht lange.

Im 9. Jahrhundert erreichten die Wikinger die Westküste der Insel. Sie trafen auf Vulkangestein, Erde und Gras und gründeten ihre erste Siedlung, genannt Reykjavík. Sie bauten mobile Häuser aus Torf und Treibholz, die im rauhen Klima nicht lange hielten. Andere Baumaterialien gab es auf der schroffen Insel nicht.

Aus Skandinavien wurden ab 1600 vorgefertigte Holzhäuser importiert und zum Schutz der Fassaden schwarz geteert. Später schiffte man zunehmend die repräsentativen Holzhäuser norwegischer Fischer ein. Das Holz der Fassaden wurde jedoch bald durch Stahlwellblech ersetzt.

Manchmal ändert sich der Blick auf Architektur-Details um 180 Grad.

Wellblechfassaden prägen bis heute auch das Stadtbild von Reykjavík, das sich erst in den vergangenen Jahrzehnten zur lebendigen Kleinstadt entwickelte. Ehemals private Häuser wandeln sich langsam zu öffentlichen Räumen mit Cafés und Geschäften. Dazwischen schlichte Badelandschaften mit den traditionellen „hot pots“. In jedem noch so kleinen Ort der Insel sind sie zu finden.

Die bewohnten Küstengebiete machen dabei nur den kleinsten Teil Islands aus. Vor allem gibt es Natur. 60% der Insel sind unbewohntes Hochland und Steinwüste, 11% mit Gletschern bedeckt.

Neben heißen Quellen, Fjorden, Wasserfällen, zahlreichen Binnenseen und den berühmten Nordlichtern steht Island für richtig rauhes Wetter. Wind, Regen, Schnee – nur immer ein Stück heftiger. Auf meiner Reise im Hochsommer lagen die Temperaturen bei 4 bis 14 Grad. Der Himmel blieb meist bedeckt. Typisch Island. Für ein Foto mit Sonnenlicht braucht man wirklich Geduld.

Ohne robustes Fassaden-Material müsste man wieder und wieder sanieren.

Deshalb gehört Wellblech einfach zu Island. Es ist simpel und effizient, ein zuverlässiger Schutz für die Häuser. Häufig sind schöne Holzfenster in die Blechfassaden eingebaut und dick – sehr dick – mit Farbe lackiert. Sie bilden einen interessanten Gegensatz zum schroffen Metall.

Bildergalerie Island

Seit Island sehe ich das Material Wellblech mit anderen Augen. Vor allem die mutigen Farben haben mich fasziniert. In Deutschland kaum denkbar. Auf Island stehen die kleinen freundlichen Häuser wie bunte Bonbons mitten in der weiten Landschaft oder reiht sich Farbe an Farbe in Reykjavík.

Wo der Himmel oft grau ist, signalisiert die farbenfrohe Architektur den Menschen Licht und Wärme. Und die Gebäude erhalten gerade durch den Materialmix und die besondere Farbgebung ihre Identität.

Das Betrachten der Bilder macht mich sogar jetzt noch fröhlich.