Firmenporträt:

Vom CAD-Pionier zum Marktführer für Digitalisierung und Vektorisierung gezeichneter Pläne

Alle großen Erfindungen gründen auf zwei Dingen: Entweder man hat eine einzigartige Idee oder man löst ein Problem. Am besten das eigene. Noch besser, wenn die eigene Problemlösung eine gesamte Branche betrifft und bis zu 75% Arbeitszeit und Kosten spart. So war das bei Firmengründer Götz Schneider:

Alles begann 1988 in der Ausbildung zum Flugzeugmechaniker. Götz Schneider zeichnete mit Freude technische Baupläne. Vier Jahre später entwarf er als begeisterter Architekturstudent komplexe Gebäude. Für ihn ist jeder gezeichnete Plan einzigartig: Denn er enthält alle Details, um die Ideen des Architekten real werden zu lassen.

Um sein Studium zu finanzieren, arbeitete Götz Schneider in einem großen Architekturbüro und wurde mit der Erstellung digitaler Baupläne beauftragt. Die Digitalisierung steckte in den Kinderschuhen. Papierpläne wurden umständlich und zeitraubend per Hand digital nachgezeichnet bzw. „eingegeben“.

Schnell erkannte Götz Schneider, dass das Digitalisieren immer wieder identische Abläufe erforderte. Nervige Kleinarbeit. Demotivierend und absolut unwirtschaftlich. Hinzu kam der Zeitdruck vom Auftraggeber. Die manuelle Neukonstruktion im CAD dauerte einfach zu lange. 16-Stunden-Tage und Unzufriedenheit waren die Folge. Bei Götz Schneider – und bei den Kollegen. Oft war der Frust so groß, dass jegliche Leidenschaft am Zeichnen verloren ging.

Geht das nicht einfacher, schneller, effizienter? Wie spare ich Zeit und Kosten und schaffe Freiraum für Gestaltung und Planung? Wie machen Pläne wieder Freude? Diese Fragen beschäftigten den jungen Studenten und sorgten für schlaflose Nächte.

Ein Bett, zwei Rechner und die zündende Idee

Alles begann mit der Nachfrage nach schnellen kostengünstigen CAD-Plänen

„Für mich ist ein digitalisierter Plan mehr als nur eine Kopie des Originals.“ Mit dieser Überzeugung suchte Götz Schneider nach einer Lösung, die langwierige Prozesse automatisieren und beschleunigen würde. Zugunsten von mehr Zeit und Kreativität. Er fragte sich: Wie schaffe ich es, massenhaft alte Papierpläne effizient ins CAD zu übertragen, übersichtlich zu verwalten und so verständlich zu strukturieren, dass sie direkt weiterverwendet werden können?

Das war 1999. Eine neue Kopierergeneration eroberte die Büros. Eine Kopie wurde erst gescannt, bevor sie dupliziert wurde. Inspiriert von dieser Technologie hatte Götz Schneider die entscheidende Idee: die Software-unterstützte Digitalisierung von Papierplänen.

Plötzlich war die Leidenschaft wieder da. Götz Schneider wusste, worauf es beim digitalen Nachzeichnen mit Unterstützung einer CAD-Software ankam: auf absolute Maßhaltigkeit gepaart mit dem Herzblut eines Architekten und der Fähigkeit, hochkomplexe Darstellungen verständlich wiederzugeben.

Was wäre, wenn der digitalisierter Plan mehr als schwarze Linien samt Schraffuren zeigt? Was wäre, wenn er in mehreren Ebenen mit unterschiedlichen Farben dargestellt ist? In übersichtlichen Layern, die jedes Detail, jede kleinste Bezeichnung logisch und nachvollziehbar als Vektorzeichnung wiedergeben. So eindeutig, dass der Architekt sofort in die Details eintauchen und der Bauherr sie direkt umsetzen kann.

Eine Innovation, die Zeit und Kosten spart

Bei einszueins arbeiten Architekten, Ingenieure und Bauzeichner

Hochmotiviert machte sich Götz Schneider ans Werk. In seinem kleinen WG-Zimmer entwickelte er eine eigene Verfahrenstechnik für die digitale Wiedergabe papiergebundener Pläne aller Art. Ein Meilenstein in der Branche. Der angehende Architekt wurde damit zum CAD-Pionier: einszueins war gegründet. Als der erste Kunde einen Termin bei einszueins wünschte, richtete der junge Geschäftsführer kurzerhand Technik samt  Mitarbeiter-Dummies in einem befreundeten Büro her.

„Architekturbüros waren die ersten, die uns unterstützt haben. Sie erkannten nicht nur die enorme Kosten- und Zeiteinsparung von bis zu 75%, sondern sie waren beeindruckt davon, dass die vektorisierten Pläne in ihrer Sprache waren. In der Sprache eines Architekten. Dass wir Lücken ergänzen konnten, die durch Vergilbungen oder Papierrisse entstanden sind. Dass das digitalisierte Ergebnis besser war als das Original.“

So arbeitet einszueins bis heute. Götz Schneider und sein Team ausgebildeter Ingenieure, Architekten und Bauzeichner sind selbst vom Fach. Deshalb schaffen sie es, auch Unstimmigkeiten aufzuzeigen. „Wir machen eine Plausibilitätsprüfung. Es kann immer vorkommen, dass eine Maßangabe nicht stimmig ist, ein Winkel dadurch unlogisch wird. Das bemerken, kontrollieren und markieren wir. Nach Rücksprache mit dem Kunden sind solche Unstimmigkeiten schnell korrigiert.“ Nachbearbeitungen, die Kosten erhöhen und das Einhalten von Terminen gefährden, entfallen. Besonders für öffentliche Institutionen wie Krankenhäuser und Kliniken ist das wichtig. CAD-Pläne von einszueins lassen sich sofort weiterverwenden. Häufig sprechen Auftraggeber von Magie, wenn sie die fertigen Pläne – übersichtlich, einheitlich, bis ins Detail strukturiert – zum ersten Mal sehen.

Architekten, Ingenieure und der größte Scanner der Welt

Inzwischen sind digitale Pläne Standard, und die einstigen „CAD-Pioniere“ ganz vorn im Bereich Digitalisierung. Seit mehr als 15 Jahren profitiert Götz Schneider von seinem Erfindergeist und seiner Tatkraft. Er führt sein Unternehmen nach den Prinzipien der Integrität, Qualität und stetiger Innovation. So steht im Darmstädter Büro z.B. der größte Scanner der Welt, mit dem sich selbst meterlange Papierpläne, wie beim Vektorisieren des „Andreas-Graben“ für das Bundes-Schifffahrtsamt, nachhaltig archivieren und digital weiterverwenden lassen.

Heute arbeitet einszueins europaweit mit über 4000 Kunden und beschäftigt 18 Mitarbeiter in eigenen Räumlichkeiten in Darmstadt und Winterthur/Schweiz. Das Firmen-Team kennt aus eigener Erfahrung die Erleichterung, wenn die Kunden ihre Zeit besser für wichtige Gestaltungs- oder Planungsaufgaben einsetzen können. Dass bei einszueins alle vom Fach sind und die geltenden deutschen Baugesetze und Normen beherrschen, gibt den Kunden Sicherheit.

„Wir fragen unsere Kunden: Hey, was ist dein Problem? Wir machen dir deinen individuellen, maßgeschneiderten digitalen Plan. In der Verfahrenstechnik von Papier zu CAD sind wir top. Sogar Zeichenbüros kommen zu uns und nehmen unsere Leistung in Anspruch. Wenn wir toll gezeichnete alte Pläne bekommen, sind wir stolz, diese wertvollen Dokumente digitalisieren zu dürfen. Manchmal reichen wir sie im Büro herum. Aus Freude an dieser für uns lebendigen Handwerkskunst.“

Unternehmenskultur auf Augenhöhe

Die Philosophie des Unternehmens spiegelt sich in der Leidenschaft für die Arbeit wieder. Götz Schneider ist überzeugt: „Wenn ich jemandem auf Augenhöhe sage: Ich vertraue dir. Ich weiß, du kannst das. Dann entstehen Freude und Verantwortung. Dann macht Arbeit wirklich Sinn und jeder im Team hat die Chance aufzublühen. Jeder kann persönlich wachsen. Und in der Folge wächst auch das Unternehmen.“

„Wir machen das, wovon wir überzeugt sind und wo wir wissen, dass es unseren Kunden hilft und ihre Arbeit erleichtert.“ Mit dieser kundenorientierten Einstellung richtet Götz Schneider den Blick in die Zukunft. „Das was Menschen spüren ist der Mut zur Innovation. Der Mut, etwas für die Menschen zu tun.“

einszueins: Die Ingenieure für Digitaliserung.
CAD ist unser Handwerk: Maßhaltig. Plausibel. Sofort verwendbar.

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